Blut ist wertvoll und knapp und eine Bluttransfusion kann Risiken und Nebenwirkungen enthalten. Ziel ist es daher, die Verfügbarkeit der wertvollen und knappen Ressource „Blutprodukte“ sicherzustellen.
Das UKM hat hierauf reagiert und wesentliche Maßnahmen implementiert:
So wurde in den Räumen der Anästhesiesprechstunde eine PBM-Ambulanz eingerichtet, in der Patienten auf eine präoperative Anämie gescreent werden, sobald sie sich einer Operation mit einer Transfusionswahrscheinlichkeit von über 10 Prozent unterziehen müssen. Bei Vorliegen einer Anämie wird mit intravenösem Eisen behandelt.
Als klinisches Forschungsprojekt koordiniert Frau Prof. Dr. med. Andrea Steinbicker seit Oktober 2013 die Beteiligung des Universitätsklinikums Münster am nationalen „Patient Blood Management“-Projekt, das Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit ist.
